26.09.2016
Der Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), Werner Stolz, reagierte auf die erste Lesung zur Novellierung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes: „Diese Debatte hat einmal mehr gezeigt, dass die AÜG-Reform völlig überflüssig ist“. Nicht nur Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, sondern auch aus der Politik selbst wurden kritische Stimmen zum Entwurf, der auf Basis der Koalitionsvereinbarung von CDU/CSU und SPD vor rund drei Jahren entwickelt wurde, laut.
Insgesamt wird es drei Lesungen geben, bevor der Entwurf den Bundestag passiert und vom Bundesrates geprüft wird. Mit einem Inkrafttreten der Reform ist zum 1. Januar 2017 zu rechnen.
Quelle: iGZ