18.01.2017
Das Handelsblatt hat einen umfassenden 3-seitigen Artikel publiziert, in welchem sich Autor Harald Schumacher mit problematischen Werksvertrags-Konstruktionen befasst. Konkret geht es um einen in der Event-Branche bekannten Dienstleister, welcher derzeit im Fokus der Staatsanwaltschaft steht und zu dessen Kunden namhafte Autobauer und auch eine Tochterfirma des Bundes gehören. Tiefergehend beleuchtet der in der Branche bekannte Autor jedoch, dass es sich bei zahlreichen Werkvertrags-Konstellationen "um ein altes Problem der deutschen Wirtschaft" handelt, was "nicht vollständig aufgearbeitet ist und brisant bleibt". Grund dafür ist u.a., dass die tatsächlichen Arbeitsumstände im Einsatzbetrieb ein selbständiges Arbeiten der Werkvertragskräfte oft gar nicht zulassen und somit oft das Risiko einer illegalen Überlassung besteht. "Je enger Werkvertragskräfte in den Arbeitsablauf eingebunden sind, desto größer ist das Risiko der Auftraggeber"
Quelle: Handelsblatt