Äußerungen Ministerin von der Leyen: Tarifvertrag schiebt Missbrauch von Zeitarbeit Riegel vor
22.03.2010
AMP
Zu den Äußerungen von Bundeskanzlerin Merkel und Arbeitsministerin von der Leyen am Wochenende gegen Missbrauch in der Zeitarbeit sagt Peter Mumme, Präsident des Arbeitgeberverbandes Mittelständischer Personaldienstleister AMP:
(Berlin, 21. März 2010) Der Arbeitgeberverband Mittelständischer Personaldienstleister AMP bekämpft Missbrauch in der Zeitarbeit massiv. „Schlecker und ähnliche Fälle haben mit Zeitarbeit nichts zu tun. Hier wird Missbrauch auf dem Rücken der Zeitarbeit betrieben.“ Mumme weist darauf hin, dass der AMP als einer der großen Verbände in der Zeitarbeit längst gehandelt hat. Mit seinem Tarifpartner hat der AMP in seinem neuen Tarifvertrag eine Klausel aufgenommen, die die missbräuchliche Anwendung von AMP-Tarifverträgen verhindert.
„Wir haben damit gezeigt“, so Mumme, „dass die Branche selbst in der Lage ist, deutlich gegen Missbrauch vorzugehen. Wir hoffen, dass andere in der Zeitarbeit diese restriktive Pilotfunktion des AMP übernehmen und gesetzliche Regelungen überflüssig werden. „Vereinbarungen der Tarifpartner sind immer der bessere Weg als staatliche Eingriffe“, betont Mumme.
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