Sicherer Umgang mit Quarz im Überblick
02.01.2007
Die Quarzstaublungenerkrankung war 1929 eine der ersten deutschen Berufskrankheiten. Heute werden pro Jahr immer noch mehr als 1.000 Silikosen als Berufskrankheit anerkannt. Lungengängiger Quarzstaub wird inzwischen national und international auch als krebserzeugend bewertet. Zum sicheren Umgang mit Quarz am Arbeitsplatz liefert jetzt das Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz (BGIA) ein aktuelles und umfangreiches Nachschlagewerk: Der neue Report enthält neben Informationen rund um Eigenschaften, Vorkommen und Verwendung von Quarz, Hinweise auf potenzielle Gesundheitsgefahren sowie Angaben zu Vorschriften, Regeln, Mess- und Analyseverfahren. Er richtet sich vorrangig an alle, die mit der Prävention von Berufskrankheiten auf betrieblicher wie institutioneller Ebene befasst sind: von der Fachkraft für Arbeitssicherheit bis hin zum Arbeitsmediziner und Epidemiologen.
Der BGIA-Report steht unter dem Link http://www.hvbg.de/d/bia/pub/rep/rep05/bgia0806.html zur Verfügung, weitere Informationen zum Thema unter: www.gefahrstoffe.de/gest/currentissue.php.