19.04.2005
Er kommt öfter als man denkt und trifft einen meist unvorbereitet - der Zwischenfall im normalen, täglichen Berufsleben, der die Justiz auf den Plan ruft.
Viele Gesetze und Verordnungen sind zu beachten, immer neue kommen hinzu oder sind Änderungen unterworfen. Manchmal lässt sich ein Sachverhalt nur auf dem Rechtsweg oder vor Gericht klären. So oder so: ein Rechtsstreit bedeutet auch für jedes Zeitarbeitsunternehmen ein erhebliches finanzielles Risiko.
Oft werden dann teure Spezialisten wie Anwälte und Sachverständige benötigt, um das Recht zu verteidigen.
Wichtig ist zu wissen, daß oft schon eine Vermutung oder ein Verdacht genügt, in die Welt gesetzt von neidischen Konkurrenten oder unzufriedenen Kunden und Mitarbeitern, um ein Ermittlungsverfahren in Gang zu setzen. Die Zahl der Ermittlungs-und Strafverfahren gegen Selbständige und Gewerbetreibende, gegen Unternehmungsleitungen ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen.
Mit einer Rechtsschutzversicherung können Ansprüche ohne finanzielles Risiko durchgesetzt werden. Außerdem ist man auch für den Fall geschützt, daß die Firma verklagt wird.
Rechtsschutzversicherungen halten auch für Zeitarbeitsunternehmen bedarfsgerecht zugeschnittene Lösungen bereit, die sowohl den betrieblichen als auch den privaten Bereich umfassen können. Obwohl auch in dieser Branche der Firmen-Vertrags-Rechtsschutz nur in Ausnahmefällen eingedeckt werden kann, bleiben große , risikoträchtige Aufgabengebiete für den Rechtsschutz aktuell, z.B.
- verkehrsrechtliche Streitigkeiten,
- Mietauseinandersetzungen,
- Kontroversen zu Kauf-, Darlehens-und Leasingverträgen,
- Streitigkeiten aus Arbeitsverhältnissen,
- Prozesse vor deutschen Sozialgerichten,
- Auseinandersetzungen um Einkommen-,Umsatz-,Gewerbesteuer,
- Verstöße gegen das Arbeitserlaubnisrecht. u.a.
Wohl dem, der sich in dieser Situation den besten Rechtsanwalt leisten kann, nämlich mit einer Rechtsschutzversicherung, die genau für dieses Risiko des Firmeninhabers eintritt.
Dr. habil W. Stafenk