Wirtschaft fordert Ende der Mindestbesteuerung
08.02.2005
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Als ein „positives Signal“ bezeichnet der Bundesgeschäftsführer des iGZ, Werner Stolz, die Ankündigung der Europäischen Kommission, die EU-Dienstleistungsrichtlinie gründlich überarbeiten zu wollen. Die Richtlinie war gerade auch in der Zeitarbeitsbranche auf heftige Kritik gestoßen. Der iGZ befürchtet, dass eine Dienstleistungsrichtlinie in dieser Form Sozialdumping Tür und Tor öffne.
Der Kern der Kritik liege für den Bereich der Arbeitnehmerüberlassung in der bislang vorgesehenen Festschreibung des Herkunftslandprinzips. Wenn nur die gesetzlichen Regelungen des Herkunftslandes des Leistungserbringers anwendbar seien, ergebe sich hieraus ein erhebliches Maß an Komplikationen und Rechtsunsicherheit.
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