28.11.2018
Die in Branchenkreisen viel beachtete Petition zur Abschaffung der Höchstüberlassungsdauer für Leiharbeitnehmer hat die erforderliche Anzahl von 50.000 Unterstützern sehr deutlich verfehlt und ist gescheitert. In der vierwöchigen Mitzeichnungsperiode fanden sich lediglich 6.942 Unterstützer.
Somit konnte das Minimalziel - eine öffentliche Beratung des Bundestages zum Thema mit Rederecht der Initiatoren - nicht erreicht werden.
Quelle: Bundestag
Kommentare (2)
bimbo
05.12.2018 17:34 Uhr Antworten
Zeitarbeit müss natürlich eine Höchstüberlassungdauer haben, allein schon wegen dem Arbeiten auf Zeit. Diese sollte vielleicht noch auf 12 bis Höchstens 14 Monate begrenzt werden. Die Menschen brauchen keinen Branchenzuschläg, sondern einen festen unbefristeten Arbeitsvertrag um Ihr Leben gestalten zu können.
Alternativ dazu könnte man vielleicht etwas am Kündigungschutz machen um einen ausgleich zu schaffen.
sommerdampf
12.12.2018 12:05 Uhr Antworten
Ich bin der Meinung, dass es rein gar nichts mit der Höchstüberlassungsdauer zu tun hat, ob ein Mitarbeiter/in übernommen wird. Ganz im Gegenteil. Jetzt ist doch für die meisten nach 9 bzw. 15 Monaten schluß! Mit der Abschaffung hätte man wieder die Möglichkeit, einfach mal lang genug einen Beweis zu erbringen, um eben fest eingestellt zu werden. Und alle die nun schreien, dass geht auch schneller, dann haben Sie noch nicht oft mit Personalverantwortung gearbeitet. Aber jeder soll seine Meinung dazu haben und das ist meine!