01.10.2019
Nachdem zuletzt Mutmaßungen über massive Umstrukturierungen bei BMW die Runde machten, erklärte BMW-Chef Oliver Zipse nun auf einer Betriebsversammlung, dass der Personalstand "in diesem und im nächsten Jahr" auf heutigem Niveau gehalten werden soll. Somit besteht für die aktuell ca. 10.000 im Konzern eingesetzten Leiharbeitnehmer nur wenig Hoffnung auf eine Übernahme in die Stammbelegschaft.
Kommentare (2)
Nippels
02.10.2019 09:19 Uhr Antworten
Schuld sind die Gewerkschaften.
Diese handeln mit vielen Unternehmen Vereinbarungen aus, die betriebsbedingte Kündigungen unmöglich machen. Was ist die Folge? Die Unternehmen holen sich Zeitarbeiter, um wenigstens ein bisschen flexibel zu bleiben.
Würden die Gewerkschaften hier tatsächlich die Menschen im Blick haben, wären solche Vereinbarungen nicht an der Tagesordnung.
Nun haben die Zeitarbeiter eben das Nachsehen.
honk
02.10.2019 12:28 Uhr Antworten
Also bleibt alles beim alten!
BMW ist da nicht allein und der Zeitarbeiter ist und bleibt ein Wegwerfartikel.