05.12.2013
Ab 2014 wird die Personalsituation für die Betreiber von Alten- und Pflegeheimen in Hamburg außerordentlich schwierig: Hintergrund ist die Wohn- und Betreuungspersonalverordnung, die mit einer Übergangsfrist bis zum 31.12.2013 regelt, dass alle Zeitarbeitskräfte im Pflegebereich ersetzt werden sollen. Jeder Betreiber von Alten- und Pflegeheimen soll jetzt selbst einen Pool von geeigneten Vertretungskräften aufbauen. „Es wäre fahrlässig, die etwa 1500 Zeitarbeitskräfte aus der Altenpflege heraus zu drängen. Viele Alten- und Pflegeheime könnten ihren kurzfristigen Personalbedarf aufgrund von unbesetzten Stellen, Krankheits- und Urlaubszeiten nicht mehr besetzen und die Pflege der Bewohner könnte aufgrund künftig fehlender Personalkapazitäten nicht mehr mit ausreichender Qualität durchgeführt werden“, erklärt der Landesbeauftragte des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) für Hamburg, Angelo Wehrli.
(Quelle: iGZ)