26.01.2021
Die Zeitarbeit ist hart von der Corona-Krise getroffen worden. Knapp 25 Prozent der Befragten gab an, dass die Auswirkungen der Pandemie das Bestehen ihres Unternehmens bedroht. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) bei seinen Mitgliedsunternehmen durchgeführt hat.
Auf der einen Seite meldeten 83,9 Prozent der Unternehmen die vorzeitige Beendigung von Einsätzen ihrer Mitarbeiter. Auf der anderen Seite registrierten 72,6 Prozent der Unternehmen einen Auftragsrückgang. Vertrieb gewann daher deutlich an Bedeutung: Immerhin 67,1 Prozent der Unternehmen konnten neue Aufträge in den Bereichen Produktion (58,5 Prozent), Logistik (47,5 Prozent) und Dienstleistungen (35,1 Prozent) akquirieren. 20 Prozent der Unternehmen berichten über neue Einsätze im Gesundheitsbereich. Nur knapp 50 Prozent der Zeitarbeitsunternehmen musste mit Kündigungen auf die Auftragssituation reagieren.
Zu den ausführlichen Ergebnissen der Umfrage: iGZ
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