Jürgen Ulber äußerte sich in einem Interview zu PSA und CGZP
28.02.2005
Jürgen Ulber, im IG Metall-Vorstand in Frankfurt am Main für Betriebsverfassung und Unternehmensrecht zuständig, äußerte sich in einem Interview zu PSA und CGZP. Hierin erklärte er, dass rund 40 Prozent der PSAs die Tarifverträge der IG Metall unterlaufen. Diese Agenturen betrieben - nach Ulbers Ansicht - eine gnadenlose Lohndrückerei. Hierdurch würden auch die Entgelte unbefristet Beschäftigter angegriffen.
Als verantwortungslos bezeichnete Ulber, dass die BA die Tarifverträge mit den sogenannten Christlichen Gewerkschaften für legitim hält. Nach Kenntnis der IG Metall sei nicht ein einziger Leiharbeitnehmer Mitglied einer christlichen Tarifgemeinschaft. Von daher fehle es den »Christen« nach Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts an der sozialen Mächtigkeit und Durchsetzungsfähigkeit in Tarifkonflikten.
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